PACWORKS Error Pages
Ein Service für die Besucher von PACWORKS.de
Die regelmäßige Auswertung der vom Server angelegten Logdateien (»access_log«) hat offenbart, dass in Suchmaschinen nicht selten nach den verschiedenen Error Pages gesucht wird. Aus diesem Grund hat PACWORKS beschlossen, hier mit offenen Karten Fehlerseiten zu spielen!
Was sind Error Pages?
In der Kommunikation zwischen Webserver und Client, also zwischen dem entfernten Rechner im World Wide Web und Ihrem eigenen Computer, werden allerlei Informationen ausgetauscht, die für den Besucher (für Sie) nicht sichtbar sind. Die Schnittstelle zwischen beiden Computern ist in der Regel Ihr Browser (Internet Explorer, Firefox, Mozilla, Opera, usw.) und die Sprache, in welcher beide sich so nett »unterhalten« nennt man HyperText Transfer Protocol.
Die vom Server meist übermittelte Information ist der so genannte HTTP-Status Code 200 (OK). Diese Meldung bedeutet, etwas umgangssprachlich ausgedrückt: »Du willst Seite xy.html? Warte kurz... Ah ja, die habe ich, die schicke ich Dir jetzt!«.
Aber wenn der Server die Seite nicht findet, weil der Anbieter sie vielleicht entfernt hat, oder weil der Besucher sich in der Adresszeileneingabe vertippt hat... wie sieht dann die Antwort vom Server aus? In etwa so: »Du willst Seite xyz.html? Warte doch kurz... Nein, Du, tut mir leid, die kann ich hier nicht finden, wie Du siehst.« Und mit diesem »wie Du siehst« sendet der Server den HTTP-Status Code 404 (File not found) an den Client – also an Ihren Browser.
Und somit sind wir bei den Fehler-Codes und den Error Pages angelangt. Dabei ist Fehler nicht immer wörtlich zu nehmen, denn wenn der Webserver dem Client mit einem Fehler 403 (Forbidden) zum Beispiel mitteilt: »Du, Die Ressource, die Du von mir haben willst, die darf ich Dir gar nicht liefern!«, so ist es im Grunde genommen kein Fehler sondern lediglich eine Information – und der Webserver tut nur den Job, für den er bezahlt wird. In der Regel wird der Zugang zu Verzeichnissen mit Programmdateien verboten (z.B. zu dem »cgi-bin«), aber auch wenn beim Aufruf eines bloßen Verzeichnisses das Verzeichnis-Listing (die Liste aller Dateien, die im Ordner enthalten sind) unterbunden werden soll, kann der Seitenbetreiber veranlassen, dass der Client einen Fehler 403 (Forbidden) erhält.
Der Fehler 401 (Authorization required – Identifizierung erforderlich) informiert darüber, dass der Zugang zu der angeforderten Ressource nur nach erfolgter Anmeldung mit einem Benutzername und Passwort gewährt werden kann. Dies ist dann der Fall, wenn der Seitenbetreiber einige Inhalten ausschließlich einem bestimmten Besucherkreis zugänglich machen will. Diese Besucher haben vom Anbieter die entsprechenden Daten für die Anmeldung erhalten.
Hat der Seitenbetreiber Inhalte entfernt und möchte er seine Besucher darüber informieren, kann er den Webserver dazu veranlassen, beim Aufruf einer nicht mehr vorhandenen Datei den Fehler 410 (Gone) zu übermitteln. Gibt der Anbieter diese Anweisung nicht, liefert der Server in der Regel nur einen Fehler 404 (File not found).
In manchen Fällen kann oder will der Webserver seinen Job nicht korrekt ausführen, sei es wegen Überlastung beim Aufruf eines internen Programms oder weil das aufgerufene Programm fehlerhaft ist. Die meist verbreitete Antwort in einem solchen Fall ist der Fehler 500 (Internal server error).
Während zu den Anfängen des Internets all diese Fehlerseiten lediglich aus den serverintern gespeicherten, schlichten Meldungen (»404! Not found«, »410! Gone« oder »500! Internal Server Error«) bestanden, ist es heute einfach aus Höflichkeit gegenüber seinen Besuchern üblich Error Pages zu präsentieren, deren Inhalt etwas konkreter ist. So zeigt Microsofts Internet Explorer seit der Version 4 eigene Fehlerseiten mit entsprechenden Erläuterungen, wenn die vom Webserver an diesem Browser übermittelte Meldungen zu knapp sind.
Im nächsten Abschnitt können Sie alle auf dieser Präsenz »angebotenen«, eigenen Fehlerseiten aufrufen.
Weitere Fehler-Codes entnehmen Sie bitte der weiter unten verlinkten Übersicht.
PACWORKS Error Pages
Der Dialog zwischen Client und Server wurde hier erneut umgangssprachlich übersetzt:
- 401 - Identifizierung erforderlich
Client: Ich will hier rein!
Server: Du kommst hier nicht rein! Ich kenne Deinen Namen nicht und Du hast mir kein Passwort genannt.
401-Fehlerseite sehen: 401.html - 403 - Zugang verboten
Client: Ich will das hier sehen!
Server: Der Boss hat aber nein gesagt!
403-Fehlerseite sehen: 403.html - 404 - Datei nicht gefunden
Client: Schick mir bitte die nichtda.html, mein Benutzer will sie sehen.
Server: Ein Moment bitte... Du hör mal, die finde ich nicht. Die nichtda.html ist nicht da!
404-Fehlerseite sehen: 404.shtml
404 erzwingen: nichtda.html - 410 - Datei existiert nicht mehr
Client: Moin! Mein Benutzer würde gerne die weg.html sehen!.
Server: Mahlzeit, ich schau gleich nach... Hm, Du, mein Boss hat sie gestern entsorgt. Die weg.html ist weg!
410-Fehlerseite erzwingen: weg.html - 500 - Interner Fehler
Client: Mein Benutzer will ein Formular absenden über die Programmdatei kaputt.pl
Server: Geht klar, Moment! ... Oje, schau Dir mal an, wie mein Boss das hier programmiert hat, lauter Fehler! Und damit soll ich klar kommen? Hilfe, ich breche ab!
500-Fehlerseite erzwingen: kaputt.pl
